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16.07.2024

Veranstaltung der Sommerhochschule

Schule im Aufbruch: Kreativität als Quelle der Begeisterung

Teilnehmer*innen mit IPads

Gruppe mit Stäben

Selbstportrait auf iPad

Fotos: Schule im Aufbruch / Martin Ruckensteiner

16. Juli 2024 – Am Mittwoch, den 10. Juli 2024, fand im Lässerhof in Stattegg der inspirierende „Schule im Aufbruch“-Tag statt, ein Highlight der diesjährigen Sommerhochschule. Trotz der hohen Temperaturen strömten etwa 80 Lehrkräfte aller Schulstufen, Elementarpädgog*innen und Bildungsexpert*innen in den malerischen Lässerhof, um einen Tag voller Kreativität und innovativer Ideen zu erleben – und einen gelungenen Start in die Sommerferien zu feiern.

Ateliers voller Kreativität
Die Veranstaltung bot eine perfekte Mischung aus inspirierenden Impulsen, spannenden Austauschmöglichkeiten und praxisnahen Ateliers. Bereits am Vorabend wurde die Veranstaltung durch ein Kabarett von Andreas Ferner eingeleitet. Mit viel Humor und Lachen stimmte der Kabarettist die Gäste auf den kommenden Kreativitätsrausch ein und sorgte für einen unvergesslichen Auftakt. Moderiert von Gregor Karlinger begann der anschließende Fortbildungstag mit einem Glücksrad, das mit Fragen zum Austausch anregte und das Eis brach. Die Teilnehmer*innen wurden eingeladen, in einen intensiven Austausch zu treten und ihre eigenen kreativen Ideen und Erfahrungen aus dem vergangenen Schuljahr zu teilen.
In den verschiedenen Ateliers stand das Erleben der eigenen Kreativität im Mittelpunkt.
  • Sketch & Teach: Hier konnten die Teilnehmer*innen lernen, wie sie mit der Macht der Bildsprache komplexe Inhalte verständlich und anschaulich vermitteln können. Dabei wurden die eigenen Superkräfte entdeckt und gefeiert.
  • Pixel und Pinsel: In diesem Atelier kombinierten die Teilnehmer*innen Selbstporträts mit Naturfotografie – „weil jede*r einmal im Leben ein Selbstportrait gemalt haben muss“.
  • Jeux dramatiques: Ein Atelier, das sich der dramatischen Darstellung und dem kreativen Spiel widmete.
  • Von der Fläche in den Raum: Hier wurde die Kunst der dreidimensionalen Gestaltung erforscht, von der zweidimensionalen Fläche bis hin zu komplexen dreidimensionalen Kunstwerken.
  • Ein Malkasten geht auf Entdeckungsreise": Ein Atelier, das die Teilnehmer*innen auf eine kreative Entdeckungsreise zu den Zusammenhängen von Farben und Emotionen mitnahm.
  • Musik fassen und loslassen: Die Teilnehmer*innen erhielten hier die Gelegenheit, ihre kreative Ausdruckskraft durch Musik und Tanz zu entfalten und zu erleben.
Ein weiterer Aspekt der Veranstaltung war die Diskussion darüber, wie Kreativität im Unterricht integriert und konkret umgesetzt werden kann. Die Teilnehmer*innen erkundeten, warum kreative Kompetenz sowohl für Kinder als auch für Lehrkräfte von großer Bedeutung ist. Durch den Austausch und die Ateliers wurde deutlich, wie eng Kreativität mit den Anforderungen in den einzelnen Schulfächern und Bildungsbereichen verknüpft werden kann.
Am Ende des Tages wurde ein riesiger Webrahmen aufgestellt, in den alle Teilnehmer*innen ihre Ideen und Erkenntnisse einwebten. Dieses gemeinsame Kunstwerk symbolisierte den kreativen Austausch und die vielfältigen Perspektiven, die an diesem Tag zusammenkamen. Es war ein beeindruckendes Zeichen für den Zusammenhalt und die kollektive Kreativität der Beteiligten.
Der „Schule im Aufbruch“-Tag im Lässerhof in Stattegg war ein voller Erfolg und hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig und bereichernd Kreativität im Bildungswesen sein kann. Die Teilnehmer*innen gingen inspiriert und mit vielen neuen Ideen nach Hause, bereit, nach einem erholsamen Sommer das Erlebte in ihren Unterricht zu integrieren. Diese Veranstaltung hat nicht nur einen gelungenen Start in die Sommerferien geboten, sondern auch den Grundstein für ein kreatives kommendes Schuljahr gelegt.