20.11.2024
Schüler*innen bestimmen mit
Die Welt, Demokratie und Wissenschaft im Wandel
Fotos: Philip Rauter
20. November 2024 – Am 18.11.2024 fand die Fortbildung „Schüler*innen bestimmen mit - Die Welt, Demokratie und Wissenschaft im Wandel“ statt, bei der sich alles um Partizipation, Mitbestimmung und Demokratiebildung drehte. Die Veranstaltung bot Raum für Inspiration, Austausch und die Entwicklung neuer Ansätze, um Schulen zu Orten aktiver Mitgestaltung zu machen.
Der Tag begann mit einer eindrucksvollen Keynote von Marie-Theres Zirm von der Agentur cardamom unter dem Titel „Von der Ohnmacht zur Wirkmacht – warum Mitbestimmung & Gestaltung ein wichtiger Boden für Bildung sind“. Die Vortragende verdeutlichte in ihren teils sehr persönlichen Beispielen, wie essenziell es ist, Kindern und Jugendlichen nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern ihnen auch die Möglichkeit zu geben, aktiv an Entscheidungsprozessen teilzuhaben. Besonders eindrücklich war ihre Argumentation, dass Mitbestimmung nicht nur ein Wert an sich ist, sondern eine unverzichtbare Grundlage für Bildung, die junge Menschen dazu befähigt, in einer sich stetig wandelnden Welt Verantwortung zu übernehmen. Sie ermutigte die Teilnehmer*innen, die oft schwierigen, aber lohnenden Wege zur Partizipation mutig zu gehen.
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war das Worldcafé, bei dem Schulen aus verschiedenen Schultypen ihre innovativen Projekte vorstellten. Hier wurde sichtbar, wie vielfältig Partizipation im Schulalltag umgesetzt werden kann. Die Teilnehmer*innen nutzten die Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und konnten sich zahlreiche Ideen mit in ihre eigene Praxis nehmen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Vertreterinnen und Vertretern der teilnehmenden Schulen und Institutionen.:
Der Tag begann mit einer eindrucksvollen Keynote von Marie-Theres Zirm von der Agentur cardamom unter dem Titel „Von der Ohnmacht zur Wirkmacht – warum Mitbestimmung & Gestaltung ein wichtiger Boden für Bildung sind“. Die Vortragende verdeutlichte in ihren teils sehr persönlichen Beispielen, wie essenziell es ist, Kindern und Jugendlichen nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern ihnen auch die Möglichkeit zu geben, aktiv an Entscheidungsprozessen teilzuhaben. Besonders eindrücklich war ihre Argumentation, dass Mitbestimmung nicht nur ein Wert an sich ist, sondern eine unverzichtbare Grundlage für Bildung, die junge Menschen dazu befähigt, in einer sich stetig wandelnden Welt Verantwortung zu übernehmen. Sie ermutigte die Teilnehmer*innen, die oft schwierigen, aber lohnenden Wege zur Partizipation mutig zu gehen.
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war das Worldcafé, bei dem Schulen aus verschiedenen Schultypen ihre innovativen Projekte vorstellten. Hier wurde sichtbar, wie vielfältig Partizipation im Schulalltag umgesetzt werden kann. Die Teilnehmer*innen nutzten die Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und konnten sich zahlreiche Ideen mit in ihre eigene Praxis nehmen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Vertreterinnen und Vertretern der teilnehmenden Schulen und Institutionen.:
- HLW Schrödinger: Entrepreneurship Education
- MS/BG/BRG Klusemannstraße: Peace Peers, Menschenrechtstag-Buddys, Demokratieplanspiel
- Volksschulen Weiz und St.Oswald-Plankenwarth sowie Musikmittelschule Gratwein: FREI DAY
- Sportmittelschule Weiz: OPENSchool
- Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Bürger*innenbeteiligung beteiligung.st Schüler*innenparlament, Planspiele und Workshops zur Demokratiebildung und Partizipation
- PH Steiermark: Hochschullernwerkstatt und Hörsaal H
Als Abschluss der Fortbildung fand eine spannende Podiumsdiskussion zum Thema „Schülerinnen als aktive Gestalterinnen – Wie kann Partizipation im Schulalltag gelingen?“ statt. Sabine Ifkovich, Direktorin Volksschule St. Oswald-Plankenwarth, Monika Gigerl, PH Steiermark, Daniela Köck, Fachstelle beteiligung.st und Jonathan Krammer, ehemaliger Schüler*innenvertreter diskutierten praxisnah über die Möglichkeiten und Herausforderungen von Partizipation. Ein zentraler Punkt der Diskussion war, wie Schulen Strukturen schaffen können, in denen Schülerinnen tatsächlich Verantwortung übernehmen können, und wie wichtig es ist, Lehrkräfte für diese Prozesse zu stärken. Dabei wurde hervorgehoben, dass Partizipation nicht als Zusatzaufgabe, sondern als Haltung verstanden werden muss, die idealerweise den gesamten Schulalltag aber auch den Hochschulalltag für Lehramtsstudierende prägen sollte.
Die Veranstaltung machte deutlich: Echte Partizipation ist anspruchsvoll, aber sie lohnt sich – für die Schülerinnen und Schüler ebenso wie für das gesamte Schulklima. Schulen sind nicht nur Lernorte, sondern auch Lebensorte, an denen Demokratie aktiv gelebt werden muss. Ein zentrales Fazit des Tages war, dass echte Partizipation Mut und Vertrauen erfordert – von Seiten der Lehrkräfte ebenso wie der Schülerinnen und Schüler.
Wir danken allen Beteiligten für einen inspirierenden und bereichernden Tag und freuen uns darauf, die angestoßenen Impulse wachsen zu sehen!
Link zu den Infos Netzwerk Demokratiebildung
Kontakt: Dr.in Birgit Wahl, birgit.wahl@phst.at
