Projekt mit Tansania

Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in Tansania

Fotos: Rauter, Kolleritsch / PHSt

25. Oktober 2022 – Als erste UNESCO-Hochschule in Österreich widmet sich die Pädagogische Hochschule Steiermark der nachhaltigen Entwicklung, der Demokratie- und Friedenserziehung, den Menschenrechten und der Menschenrechtsbildung sowie der Global Citizenship Education.

In diesem Kontext ist auch das ERASMUS+ Projekt „Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in Tansania“ zu sehen. Eine Gruppe von Professor*innen der Mwenge Catholic University aus Moshi, Tansania besuchte von 17. – 24. Oktober 2022 die PH Steiermark mit dem Ziel, sich zur schulischen Bildung von Kindern mit Behinderung und zur Professionalisierung von Lehrpersonen für Inklusiven Pädagogik auszutauschen.

Am 18. Oktober 2022 begrüßten Rektorin Dr.ⁱⁿ Beatrix Karl und die beiden Vizerektorinnen Dr.ⁱⁿ Regina Weitlaner und Mag.^a Elisabeth Amtmann die Gäste und wünschten ihnen interessante Einblicke und viele Impulse beim Besuch der beiden Praxisschulen der PH Steiermark und der Volks- und Mittelschule des Odilien-Instituts.

Am 20. Oktober 2022 konnten die Studierenden des Schwerpunktes Inklusive Pädagogik in einem Vortrag der Professor*innen der Mwenge Universität mehr über das tansanische Bildungssystem und über Kinder mit Albinismus erfahren, die im Mittelpunkt der Inklusionsbestrebungen in Moshi stehen.

Am 24. Oktober 2022 führte Prof.ⁱⁿ Mag.^a Elisabeth Herunter von der PH Steiermark ein Interview mit Prof. Peter Siamoo, Leiter des Projekts an der Mwenge Universität, und Martin Hochegger, Initiator schulischer Bildungsprojekte in Tansania, zu den Möglichkeiten, die Inklusionsbewegung in Tansania durch einen Erfahrungs- und Wissenstransfer zu unterstützen. Das Interview fand im IgelTV-Studio der PH Steiermark unter der Leitung von Prof. Wolfgang Kolleritsch statt.