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12.07.2022

Preise Masterarbeiten und Dissertationen

Die Lebenshilfe vergibt Forschungspreise

Fotos: Rauchenberger / Lebenshilfe

12. Juli 2022 – Die Lebenshilfe Graz und Umgebung – Voitsberg setzt sich zum Ziel, an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis verstärkt Wirkungen zu erzielen und regional und nachhaltig den Gedanken der Inklusion zu verankern und zu verbreiten. Daher wird jedes Jahr ein Forschungspreis für herausragende Masterarbeiten und Dissertationen, die sich mit dem Thema der Inklusion befassen, vergeben.

In diesem Jahr gewannen Julia Rauchenberger und Anna Maria Reumiller mit ihrer Masterarbeit „Inklusive Kunstpädagogik in Museen als Beitrag zur sozialen Teilhabe aller. Analyse von Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit von und der Partizipation in Kunstmuseen für Menschen mit Beeinträchtigung“ den Preis für den zweiten Platz. In ihrer Arbeit widmeten sich Julia Rauchenberger und Anna Maria Reumiller unterschiedlichen Aspekten der sozialen Inklusion im Feld der kulturellen Bildung. Die Arbeit wurde im Rahmen des EU-Projektes „INARTdis“ verfasst, welches dem Ziel dient, die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen an Kunst und Kultur zu verbessern und an dem sich Universitäten und Museen in 5 europäischen Ländern beteiligen. Betreut wurden die beiden Studierenden bei ihrer Arbeit von Prof.in Dr.in Andrea Holzinger und Prof.in Dr.in Monika Gigerl von der PH Steiermark.

Ursula Vennemann, Präsidentin der Lebenshilfe Graz und Umgebung – Voitsberg, gratulierte im Rahmen der Jahrestagung des Grazer Forums Inklusion am 30. Juni 2022 im Meerscheinschlössel der Universität Graz Julia Rauchenberger zur Forschungsleistung und überreichte ihr den Preis.

Nähere Informationen zum Projekt „INARTdis“ finden Sie auf der Website inartdis.eu

Kontakt:
Andrea Holzinger, andrea.holzinger@phst.at
Monika Gigerl, monika.gigerl@phst.at