19.10.2023
Erstes Science Meeting im WS 23/24
Wissenschaftlich Netzwerken an der PHSt
Fotos: PHSt/ Sabine Marak
19. Oktober 2023 – VRin Elisabeth Amtmann und das Team am Zentrum für Forschungssupport luden am 17. Oktober 2023 zum ersten Science Meeting nach der Sommerpause. Zu Beginn gab VRin Amtmann ein Update über neueste Entwicklungen bezüglich Forschungsthemen im Ministerium. Dabei wies sie erneut darauf hin, dass die Berufsbezogenheit bei Forschungsprojekten gegeben sein muss, wobei auch Hochschuldidaktik möglich ist. Außerdem betonte sie die Einbeziehung der Praxisschulen bei diversen Forschungsvorhaben.
Den Hauptteil des Science Meetings gestaltete Frau HS-Prof.in Ing.in Mag.a Dr.in Anja Thielmann mit ihrem Vortrag „Einsatz der phänomenologisch orientierten Vignettenforschung in der Unterrichtspraxis“. Der Begriff Wahrnehmung nimmt bei dieser Art der Forschung einen besonderen Stellenwert ein. So geht es bei der Erhebung nicht um eine möglichst hohe Datenproduktion, sondern vielmehr um das miterfahrende Erfahren von Situationen. Im Mittelpunkt stehen neben den Schüler*innen auch die Lehrpersonen in ihrer Funktion als Führungskraft und das Klassenmanagement. Lernen findet demnach nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Lehrpersonen statt. Lernen darf somit auch scheitern, da alle Beteiligten Lernende in der Klasse seien, so Thielmann.
Die gebotenen Inhalte wurden im Anschluss in einem kollegialen Austausch reflektiert.
Weitere Informationen zu Science Meetings
Den Hauptteil des Science Meetings gestaltete Frau HS-Prof.in Ing.in Mag.a Dr.in Anja Thielmann mit ihrem Vortrag „Einsatz der phänomenologisch orientierten Vignettenforschung in der Unterrichtspraxis“. Der Begriff Wahrnehmung nimmt bei dieser Art der Forschung einen besonderen Stellenwert ein. So geht es bei der Erhebung nicht um eine möglichst hohe Datenproduktion, sondern vielmehr um das miterfahrende Erfahren von Situationen. Im Mittelpunkt stehen neben den Schüler*innen auch die Lehrpersonen in ihrer Funktion als Führungskraft und das Klassenmanagement. Lernen findet demnach nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Lehrpersonen statt. Lernen darf somit auch scheitern, da alle Beteiligten Lernende in der Klasse seien, so Thielmann.
Die gebotenen Inhalte wurden im Anschluss in einem kollegialen Austausch reflektiert.
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