Erasmus+ 2021–2027 next generation
Marlene Grabner, BEd MSc im Interview
6. Mai 2021 – Seit über 30 Jahren macht Erasmus mobil. Das größte Förderprogramm der Europäischen Union im Bereich Bildung, wurde zu einem Synonym für Auslandsaufenthalte von Studierenden innerhalb Europas. Seit 2014 wurde das Programm als „Erasmus+“ stark erweitert. Unter dem Motto „Lebenslanges Lernen“ umfasst es heute die gesamte Bildungskette, von Schülerinnen und Schülern über Lehrlinge, Studierende, Lehrerinnen und Lehrer bis hin zu Menschen in der Erwachsenenbildung.
Die nächste Generation 2021 bis 2027 ist zudem so breit aufgestellt, wie nie zuvor. Erasmus+ soll grenzüberschreitende Mobilität für Menschen aller Altersgruppen bieten und das in den Bereichen Bildung, Jugend und Sport. Nicht nur Einzelmobilitäten werden gefördert, sondern auch internationale Zusammenarbeit auf Projektbasis im Bildungsbereich. Ein besonderer Fokus liegt auf Digitalisierung und auch auf der Inklusion von Menschen mit Behinderung oder Lernschwierigkeiten.
In der Sendung diskutierte Marlene Grabner, BEd MSc (Institut für Diversität und Internationales, PH Steiermark) mit Doris Obrecht (Moderation), Walburga Fröhlich (Geschäftsführerin von atempo) und Mag. Ernst Gesslbauer (Direktor für das Programm Erasmus+, OeAD) darüber, was in der neuen Programmphase anders ist als bisher, wie Inklusion für alle Menschen funktionieren und das Programm auch den Pädagogischen Hochschulen großen Nutzen bringen kann.