EQui-T Opening Event

19. Dezember 2024 – Am 11. Dezember 2024 fand das erste internationale Netzwerktreffen im Rahmen des EQui-T-Projekts „European Quality Development System für Inclusive Education and Teacher Training“ statt. Über 80 Teilnehmende aus Österreich, Spanien, Italien, Estland und Norwegen nutzten die Gelegenheit, um sich über ihre Erfahrungen zu offenen Bildungsressourcen für den inklusiven Unterricht auszutauschen und sich zu vernetzen.

Die Veranstaltung wurde von HS-Prof.ⁱⁿ Caroline Breyer, PhD, eröffnet und moderiert. Anschließend führte Frau Univ.-Prof.ⁱⁿ Dr.ⁱⁿ  Barbara Gasteiger-Klicpera, Projektleiterin des EQui-T-Projekts, in die Ziele und Inhalte des Projekts ein. Dieser Überblick war insbesondere für die zahlreichen neuen Teilnehmenden von großer Bedeutung.

Höhepunkt der Veranstaltung waren zwei hochkarätige Keynotes:

• Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr.techn. Martin Ebner referierte über „Open Educational Resources for Learning“ und stellte die Chancen und Herausforderungen frei zugänglicher Bildungsmaterialien vor. Dabei zeigte er konkrete Ansätze auf, wie wir diesen Herausforderungen in unserem Lehren und Lernen begegnen und OER im Unterricht effektiv nutzen können.
• David Wohlhart, Bed, sprach in seinem Vortrag über „Inclusive Teaching: Concepts and Connections with Digital Scaffolding“. Er beleuchtete innovative Ansätze für inklusiven Unterricht und wie digitale Technologien diese Lehr-Lernprozesse unterstützen können.

Im Anschluss tauschten sich die Teilnehmenden in nationalen Netzwerken aus. Sie diskutierten ihre bisherigen Erfahrungen mit Open Educational Resources (OER), knüpften Kontakte und formulierten Erwartungen an das EQui-T-Netzwerk.
Zum Abschluss wurden die wichtigsten Erkenntnisse der nationalen Netzwerktreffen zusammengetragen, bevor das Event mit Dankesworten und einem Hinweis auf das nächste internationale Treffen – am 25. Februar 2025, 16:00–18:00 Uhr (online) – beendet wurde.
Das EQui-T Opening Event legte einen soliden Grundstein für die (inter-)nationale Zusammenarbeit. Es motivierte die Teilnehmenden, sich aktiv an der Entwicklung innovativer Ansätze für inklusiven Unterricht zu beteiligen.