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27.07.2020

Bildungsforschung PHSt

Wirkung curricularer Inhalte zu sprachlicher Bildung im Lehramt

Kinder an der Tafel

Barbara Schrammel Leber

HS-Prof. Mag. Dr. Barbara Schrammel-Leber. Fotos: Akademie Graz; M. Größler / PHSt

27. Juli 2020 – Im Rahmen der „Pädagog/innenbildung neu“ fand sprachliche Bildung mit Themenfeldern wie Mehrsprachigkeit, Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Bildungssprache Eingang in die neuen Curricula. In den ministeriellen Vorgaben war die Verankerung als Querschnittsthema, die Schaffung von Lernangeboten auf Modul- und Lehrveranstaltungsebene für alle Studierenden, sowie die Einrichtung von spezifischen Angeboten zur Wahl in Form von Studienschwerpunkten (für das Lehramt Primarstufe) oder Spezialisierungen (im Lehramt Sekundarstufe) vorgesehen.

Das Projekt, das in Kooperation mit der PH Tirol und der PH Vorarlberg durchgeführt wird, untersucht die tatsächliche Umsetzung dieser neuen Curricula im Bereich der sprachlichen Bildung im Studium Lehramt Primarstufe. Im Fokus der Untersuchung stehen Pflichtlehrveranstaltungen sowie wählbare Schwerpunktangebote zum Thema. Da derzeit ein großer Nachqualifizierungsbedarf in diesem Themenfeld besteht, werden auch Angebote der Weiterbildung in das Projekt miteinbezogen. Ziel des Projekts ist es aufzuzeigen, welche curricularen Inhalte tatsächlich in der Lehre umgesetzt werden und wie sich die untersuchten Aus- und Weiterbildungsformate in Bezug auf den Wissenszuwachs der Studierenden sowie deren professionelle Haltungen auswirken.

Forschungsprojekt „Sprachliche Bildung im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit in der Aus- und Weiterbildung“: HS-Prof.in Mag.a Dr.in Barbara Schrammel-Leber (Leitung), HS-Prof. Univ.-Doz. Mag. Dr. Klaus-Börge Boeckmann, Prof.in Mag.a Dagmar Gilly, Prof.in Mag.a Dr.in Verena Gučanin-Nairz (PH Tirol), Prof.in Mag.a Martina Huber-Kriegler, Carina Hopp, MEd BA, Prof.in Mag.a Ursula Rettinger, MMag. Stephan Schicker, PhD, HS-Prof. Mag. Dr. Peter Theurl (PH Vorarlberg).