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14.07.2020

Bildungsforschung PHSt

Wie wirkt Practitioner Research in Pädagogisch-Praktischen Studien?

Bildungsforschung

HS-Prof. Mag. Dr. Katharina Heissenberge

HS-Prof. Mag. Dr. Katharina Heissenberger, Fotos: M. Größler / PHSt

14. Juli 2020 – Forschendes Lernen als hochschuldidaktisches Prinzip der Lehrerbildung intendiert die Förderung von Professionalisierung durch Forschungsorientierung. Das praktikumsintegrierte Konzept forschenden Lernens "Personalisierte Professionalisierung im Praktikum durch Practitioner Research" (PPS-PR) wurde am Institut für Praxislehre und Praxisforschung der PH Steiermark entwickelt, im Bachelorstudium für das Lehramt Primarstufe implementiert und in einer zweiphasigen Längsschnittstudie nach Mixed-Methods-Design beforscht.

Ergebnisse des Forschungsprojekts lassen darauf schließen, dass die Durchführung von Praxisforschung im Praktikum professionelles Lernen Studierender anregt und die Entwicklung ihrer Forschungskompetenz fördert. Zudem sprechen die Resultate dafür, dass ein Transfer erworbener Kompetenzen in andere situative Kontexte hergestellt wird und die angeeigneten Kompetenzen und Dispositionen dauerhaft und nachhaltig wirksam sind. Insofern liefern die aktuell vorliegenden Ergebnisse wesentliche Impulse, im Bereich der Pädagogisch-Praktischen Studien an der Pädagogischen Hochschule Steirmark auch künftig Forschendes Lernen integrierende Lernumgebungen zu realisieren.

Forschungsprojekt "Personalisierte Professionalisierung im Schulpraktikum durch Practitioner Research" 
HS-Prof.in Mag.a Dr.in Katharina Heissenberger (Projektleitung), Mirijam Axmann, BEd BEd, Prof.in Dr.in Gerda Kernbichler, BEd MA, HS-Prof. Mag. Dr. Georg Krammer, HS-Prof.in Mag.a Dr.in Marlies Matischek-Jauk, Prof.in Manuela Radler, MA, Prof.in Mag.a Sabine Reissner, Clara Obrecht, Bakk.a