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07.05.2019

3. Netzwerktagung der steirischen NMS

Netzwerk zum Weiterdenken und Weiterentwickeln der NMS

Teilnehmer plus Vortragender

Teamarbeit

Applaudierende Menge

Fotos: Institut für Educational Governance

29. - 30. April 2019 - Bereits zum 3. Mal in Folge fand am Reinischkogel das Treffen des Netzwerks der steirischen (Neuen) Mittelschulen statt. Das Echo war wie bereits die Jahre zuvor groß: 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 31 Schulen aus allen Regionen der Steiermark trafen sich zum Austausch, Knüpfen von Kontakten, Weiterdenken und gemeinsamen Weiterentwickeln der NMS im Sinne des ursprünglichen Modells.

Die beiden Tage standen unter dem Thema „Leistung“. Neben der Möglichkeit, sich mit den Teams der anderen Schulen auszutauschen, gab es ein vielfältiges Programm, das eine gelungene Verknüpfung von gelebter Praxis und Theorie darstellte. Eröffnet wurde die Tagung durch einen Plenarvortrag von Michaela Sburny, Beraterin und Führungskräftecoach, zum Thema „Bedingungen für die Entwicklung einer leistungsförderlichen Kultur an Schulen“. OSR Alfred Lehner BEd MA, Schulqualitätsmanager in der Bildungsdirektion Burgenland und Autonomiebotschafter, gab einen interessanten Einblick in das Thema Schulautonomie. Am zweiten Tag konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in fünf spannenden Workshops zu Themen wie Personalentwicklung, interne Kommunikation, Leistungsbedingungen, Kooperationsmöglichkeiten mit höheren Schulen oder Leistung in und von Schule vertiefen.

Rückgespielt wurden auch die Ergebnisse des Forschungsprojektes (Leitung: HS-Prof.in Mag.a Dr.in Karina Fernandez) des Instituts für Educational Governance zum Thema „Plurale Schulkulturen“, dessen Ergebnisse als Basis für eine forschungsgeleitete kooperative Weiterentwicklung der Schulen genutzt werden können.

Das NMS Netzwerk in der bestehenden Form ist ein innovatives Konzept – es soll den Schulen ermöglichen, von- und miteinander zu lernen, um gestärkt an den Prinzipien des ursprünglichen Modells der NMS weiterzuarbeiten, und den Austausch über eine gemeinsame Identität und Entwicklung der NMS vorantreiben.

Koordiniert wird das Netzwerk durch eine Netzwerkgruppe, die sich aus Mitarbeiterinnen des Instituts für Educational Governance (Prof.in Mag.a Hildegard Sturm, Prof.in Mag.a Olivia de Fontana, Mag.a Martina Ehgartner, Prof.in Sabine Fritz BEd MA) und Schulleiterinnen der NMS zusammensetzt.      

Begleitet und beraten wird das Koordinationsteam durch eine externe Expertin, um die professionelle Reflexion theoriegeleitet und praxisorientiert zu gewährleisten.

Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer:  „Es ist wichtig, auch auf das Thema Leistung zu schauen.“ „Wichtig: Vernetzung mit anderen Schulen und Austausch.“ „Gute Veranstaltung, gute Instrumente, Infos für Weiterentwicklung – auch für die Zukunft.“ „Anregend, gute Themen, gute Organisation.“ „Menschen aus der Privatwirtschaft bekommen eine Stimme.“ „Toll für Energie und Motivation.“