Presseaussendungen
Von der Handschrift zum Bildschirm
Die digitale Technologie hat die Gesellschaft in vielen Bereichen verändert. Eine europäische Wanderausstellung, die ab 08. Juni an der PHSt gezeigt wird, beschäftigt sich mit dieser Kulturrevolution.
„Scripta numerica“ ist ein Ergebnis des gesamteuropäischen Projektes Des écrits aux écrans/From writing to screens („Von der Handschrift zum Bildschirm“) und behandelt den Wandel vom analogen zum digitalen Schreiben und Lesen unter künstlerischen, wissenschaftlichen und pädagogischen Aspekten.
So zeigen Doppelbilder des französischen Fotografen Jean Belvisi Menschen bei ihrem Engagement für das Lesen und Schreiben, darunter auch den Grazer Drucker Wolfgang Khil und die „Lesehöhle“ – die Kinder- und Jugendbibliothek des LKH Graz.
Kunstvolle Plakate stellen die Geschichte des Alphabets in Europa dar. Sie wurden von französischen und polnischen Schülerinnen und Schüler erarbeitetet und von der Grafikklasse eines französischen Lycée künstlerisch gestaltet.
Bei einem Künstleraufenthalt kreierte der französische Kalligraph Bernard Vanmalle (www.vanmalle.com) mit Jugendlichen im polnischen Pelplin ein Riesenbuch.
An diesem Projekt nahmen Partner aus Frankreich, Belgien, Polen und Rumänien und Österreich teil. Kooperationspartner des Projekts in Österreich ist das Lesezentrum Steiermark.
Die Vernissage findet im Rahmen des LeseNetzWerkTages am Mittwoch, 08. Juni in der Hochschulgalerie der Pädagogischen Hochschule Steiermark am Hasnerplatz 12 (1. Stock) statt. Als Eröffnungsredner sprechen um 15:30 der Kalligraf Bernard Vanmalle und Dr. Wolfgang Moser vom Lesezentrum Steiermark.
Die Ausstellung ist bis Ende Juni Montag bis Freitag von 8:00–19:00 zu sehen.
http://www.scriptanumerica.eu/