Beratungslehrer*innen für Kinder und Jugendliche mit emotionalen und sozialen Förderbedürfnissen
Beratungslehrer*innen für Kinder und Jugendliche mit emotionalen und sozialen Förderbedürfnissen
- sind erfahrene Pädagog*innen, die durch diese fachspezifische Zusatzqualifikation für den mobilen Beratungseinsatz in inklusiven Settings befähigt werden
- begleiten Schüler*innen, die ihre emotionalen und/oder sozialen Nöte durch ihr Verhalten zum Ausdruck bringen
- beraten Erziehungsberechtigte
- unterstützen Lehrer*innen
- bilden Unterstützungsnetzwerke
Ihre ziel- und ressourcenorientierten Interventionen unterliegen einer systemischen Grundhaltung. Deren Basisaspekte sind eine ganzheitliche, wertneutrale Betrachtungsweise, die Einbeziehung aller relevanten Lebenswelten der betroffenen Kinder/Jugendlichen und ein wertschätzendes Menschenbild.
Ziel der Tätigkeit ist es immer, den betreuten Schüler*innen durch pädagogische Interventionen den Verbleib in ihrer vertrauten Lernumgebung zu ermöglichen.
Der Hochschullehrgang setzt auf Praxisorientierung und Umsetzungsrelevanz. In vier Modulen finden wissenschaftsbasierte Auseinandersetzungen sowie konkrete Trainingsmöglichkeiten in folgenden Themenbereichen statt:
- Professionsverständnis und Persönlichkeitsbildung
- Kommunikation und Konfliktmanagement
- Beratungskompetenzen und Prozessbegleitung
- Praxismodul
Anmeldung
Anmeldung
- Voraussichtlicher Durchführungszeitraum vorbehaltlich aller Genehmigungen:
Oktober 2023 bis Juni 2024 - Umfang: 2 Semester berufsbegleitend, 20 ECTS-AP
- 4 Module in geblockten Veranstaltungen, vorwiegend in unterrichtsfreien Zeiten
- Seminarorte: PH Steiermark sowie externe Seminarhotels
- Abschlussarbeit: Dokumentation eines Beratungsprozesses
- Beschränkte Teilnehmer*innenzahl
Zielgruppe
Zielgruppe
Der HLG richtet sich an Lehrpersonen an allgemeinbildenden Pflichtschulen in aufrechtem Dienstverhältnis mit mindestens 4-jähriger Unterrichtserfahrung
- und einem abgeschlossenen "Hochschullehrgang Förderbereich emotionale und soziale Entwicklung - standortbezogene Interventionen" (25 ECTS-AP), nächster geplanter Start WS 2021/22)
- und/oder einem erfolgreich abgeschlossenen (ehemaligen) "Hochschullehrgang Pädagogischer Coach" (60 ECTS-AP)
- und/oder einem erfolgreich abgeschlossenen Hochschullehrgang "Kinder mit besonderen erzieherischen Bedürfnissen" (35 ECTS-AP
- und/oder einem erfolgreich abgeschlossenen Masterstudium "Lehramt Primarstufe Inklusive Pädagogik - Förderbereich emotionale und soziale Entwicklung".
Nach der Vorprüfung der Zulassungsbedingungen werden alle Studienwerber*innen zu einem persönlichen Aufnahme-/Auswahlgespräch eingeladen. Erforderliche persönlichkeitsbezogene Voraussetzungen für dieses Berufsfeld sind stabile Persönlichkeitsstrukturen, die Bereitschaft offen in Kommunikationsprozesse zu treten, sowie ein hohes Maß an Eigenverantwortung, Empathie und Reflexionsfähigkeit.
Im Anschluss entscheidet die Zulassungskommission, bestehend aus der Hochschullehrgangsleitung, der Studienprogrammleitung Weiterbildung sowie der Institutsleitung über die Zulassung zu diesem Studienangebot der Weiterbildung.
Abschluss / Studiendauer
Abschluss / Studiendauer
Abschluss und Studiendauer
- Voraussichtlicher Durchführungszeitraum vorbehaltlich aller Genehmigungen: Oktober 2023 bis Juni 2024
- Umfang: 2 Semester berufsbegleitend, 20 ECTS
- 4 Module in geblockten Veranstaltungen, vorwiegend in unterrichtsfreien Zeiten
- Seminarorte: PH Steiermark sowie externe Seminarhotels
- Abschlussarbeit: Dokumentation eines Beratungsprozesses
- Beschränkte Teilnehmer*innenzahl
Curriculum
Curriculum
Das Curriculum wird vorbehaltlich der Genehmigung durch die beteiligten Stellen und Gremien über das Mitteilungsblatt der PH Steiermark bis zum 30.06. im Studienjahr vor Hochschullehrgangsbeginn veröffentlicht.
Institut für Elementar- und Primarpädagogik
Hochschullehrgangsleitung / Kontakt
Hochschullehrgangsleitung / Kontakt

Sigrid Fleischhacker-Diernberger,
BEd MSc
Institut für Elementar- und Primarpädagogik
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Foto: M. Größler / PHSt