Tagung der Inklusionsforscher*innen
Präsentationen von Forschungsprojekten in Zürich
Fotos: PHSt
14. Februar 2023 – Im Rahmen der 36. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen in Zürich präsentierten Forscher*innen der PH Steiermark zwei Projekte:
Im Beitrag „Inklusive Bildung von Kindern mit Albinismus in Tansania – Transfer von Wissen und Kompetenzen in der Lehrer*innenbildung“ stellten Prof.in Mag.a Ursula Komposch, BEd und Prof.in Dr.in Andrea Holzinger die Eckpunkte des Kooperationsprojektes der Mwenge Catholic University in Moshi (Tansania) und der Pädagogischen Hochschule Steiermark vor. Im Mittelpunkt des Beitrages standen das Bildungssystem in Tansania und die gesellschaftlichen und schulischen Bedingungen von Kindern mit Albinismus. Auf besonderes Interesse bei den Kongressteilnehmer*innen stieß die Videoeinschaltung von Fortunatas Mbua, PhD von der Universität in Moshi, der über die Initiativen seiner Universität zur Lehrer*innenbildung im Kontext von Inklusion berichtete.
Kontakt:
Prof.in Mag.a Ursula Komposch, BEd (ursula.komposch@phst.at)
Im zweiten Beitrag „Teilhabe durch kulturelle Bildung für alle“ berichteten Prof. Dr. Ulrich Tragatschnig und Prof.in Dr.in Andrea Holzinger über das Erasmus+ Forschungsprojekt „INARTdis - Förderung der Inklusion durch kulturelle Bildung“, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Grundlagen für eine inklusive kulturelle Bildung mittels quantitativer und qualitativer Methoden zu erheben, um daraus Implikationen für die Zugänglichkeit kultureller Bildung und für die Professionalisierung der handelnden Akteur*innen abzuleiten. In einem abschließenden künstlerischen Projekt mit Vertreter*innen in eigener Sache und den Kultureinrichtungen soll Partizipation und soziale Teilhabe forciert, und in weiterer Folge auch über dieses Projekt und die mitwirkenden Institutionen hinaus gelebt und umgesetzt werden.
Kontakt:
Prof. Mag. Dr. Ulrich Tragatschnig (ulrich.tragatschnig@phst.at)
