21.09.2023
Präsentation PhD-Programm LeSeDi mit HBM Polaschek
Es werden die Lesefähigkeiten und ihre Förderung erforscht
21. September 2023 – Bundesminister Martin Polaschek präsentierte passend zum Jahresschwerpunkt Lesen gemeinsam mit Expertinnen das neue Doktoratsprogramm LeSeDi - Lesen und Sprache evidenzbasiert im Unterricht unterstützen – digitale und inklusive Innovationen im Rahmen einer Pressekonferenz. Dieses gemeinsam von der Universität Graz, der PH Steiermark und der PPH Augustinum beantragte Doktoratsprogramm wird im Rahmen des Calls „Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung“ gefördert. Es hat zum Ziel, fundierte Erkenntnisse zur Entwicklung der Lesefähigkeiten sowie zu ihrer evidenzbasierten Förderung unter Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit zu generieren. Der Einsatz digitaler Technologien wird für die Diagnostik, aber auch für die individualisierte Förderung von Lesefähigkeiten sowie die Differenzierung des Unterrichts genutzt. Die Zusammensetzung des Konsortiums ermöglicht einen effektiven Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis.
„Dass Lesen einen hohen Stellenwert hat, ist unbestritten. Wichtig ist aber, dass die Forschungsergebnisse in der Praxis ankommen und der Praxis dienen. Daher stellt die enge Vernetzung von Wissenschaft und Praxis ein wesentliches Charakteristikum des Calls „Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung“ im Allgemeinen und des Doktoratsprogramms LeSeDi im Speziellen dar“, betont HS-Prof.in Dr.in Konstanze Edtstadler, Koordinatorin des Doktoratsprogramms an der Pädagogischen Hochschule Steiermark.
Durch die enge Kooperation der drei Institutionen in den sechs Dissertationsprojekten, wovon zwei Dissertationsstellen an der PH Steiermark verortet sind, können die Ergebnisse zeitnah an zukünftige Lehrer*innen im Rahmen der Lehramtsstudien sowie durch Fort- und Weiterbildungsangebote an im Dienst stehende Kolleg*innen vermittelt werden. Außerdem werden Open Science-Praktiken genutzt und so die entwickelten Materialien verfügbar gemacht.
„Dass Lesen einen hohen Stellenwert hat, ist unbestritten. Wichtig ist aber, dass die Forschungsergebnisse in der Praxis ankommen und der Praxis dienen. Daher stellt die enge Vernetzung von Wissenschaft und Praxis ein wesentliches Charakteristikum des Calls „Bildungsinnovation braucht Bildungsforschung“ im Allgemeinen und des Doktoratsprogramms LeSeDi im Speziellen dar“, betont HS-Prof.in Dr.in Konstanze Edtstadler, Koordinatorin des Doktoratsprogramms an der Pädagogischen Hochschule Steiermark.
Durch die enge Kooperation der drei Institutionen in den sechs Dissertationsprojekten, wovon zwei Dissertationsstellen an der PH Steiermark verortet sind, können die Ergebnisse zeitnah an zukünftige Lehrer*innen im Rahmen der Lehramtsstudien sowie durch Fort- und Weiterbildungsangebote an im Dienst stehende Kolleg*innen vermittelt werden. Außerdem werden Open Science-Praktiken genutzt und so die entwickelten Materialien verfügbar gemacht.
Schwerpunkt Lesen des BMBWF: www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/zrp/lesen.html
OEAD: oead.at/de/expertise/bildungsinnovation-braucht-bildungsforschung