15.09.2023
Innovative digitale Materialen für den Unterricht
Projekt EQui-T entwickelt und erprobt Unterrichtsmaterialien
15. September 2023 – Am 15. Juni 2023 startete das dreijährige Erasmus+ Projekt European quality development system for inclusive education and teacher training EQui-T im Rahmen der Erasmus Teacher Academies Dieses Projekt repräsentiert einen weiteren Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Forschungszentrums für Inklusive Bildung www.fzib.at, in dem die Universität Graz, die Pädagogische Hochschule Steiermark sowie die Private Pädagogische Hochschule Augustinum kooperieren und ihre Forschungsexpertise zur inklusiven Bildung bündeln.
Das Kick-Off Meeting zum Projekt fand vom 14. – 15.09.2023 an der Universität Graz statt, an dem Projektpartner*innen aus Estland, Italien, Norwegen, Spanien und Österreich teilnahmen. Die PHSt wurde von der stellvertretenden Leitung der PHSt im Forschungszentrum für Inklusive Bildung, Frau ILin Prof.in Silvia Kopp-Sixt, MA, sowie Herrn Prof. DI Harald Zeiner, Studienleiter für den Fachbereich Information & Kommunikation (Angewandte Digitalisierung) vertreten. In den nächsten Wochen und Monaten wird sich nun das Projektteam der PHSt sich konstituieren und die Projektarbeit im Rahmen des internationalen Projektkonsortiums aufnehmen.
Im Zentrum des Projektes stehen die folgenden aktuellen und brennenden Fragen im Kontext der Lehrer*innenbildung: Ein inklusives Bildungssystem baut auf dem Fundament von Zugänglichkeit, Nutzungsfreundlichkeit und Barrierefreiheit auf. Davon leitet sich der Anspruch an Lehrpersonen ab, situationsbezogen den vielfältigen Bedürfnissen der Lernenden gerecht zu werden, um maximale Partizipation an Bildung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck nutzen viele Lehrpersonen Online-Plattformen für den Abruf und die gemeinsame Nutzung von Unterrichtsmaterialien (z. B. Videos, druckbare Arbeitsblätter, Online-Quizze usw.). Die Qualität dieser Lehrmaterialien ist jedoch sehr unterschiedlich. Viele hochwertige, evidenzbasierte Unterrichtsmaterialien, die im Rahmen von Projekten (z. B. Erasmus+-Projekte auf europäischer Ebene und zahlreiche Projekte auf nationaler Ebene) erstellt wurden, bleiben auf den einzelnen Webseiten der Projekte nahezu unsichtbar. Hier wird der Bedarf eines internationalen Systems der Qualitätssicherung für diese Materialien deutlich, denn es braucht:
Das Kick-Off Meeting zum Projekt fand vom 14. – 15.09.2023 an der Universität Graz statt, an dem Projektpartner*innen aus Estland, Italien, Norwegen, Spanien und Österreich teilnahmen. Die PHSt wurde von der stellvertretenden Leitung der PHSt im Forschungszentrum für Inklusive Bildung, Frau ILin Prof.in Silvia Kopp-Sixt, MA, sowie Herrn Prof. DI Harald Zeiner, Studienleiter für den Fachbereich Information & Kommunikation (Angewandte Digitalisierung) vertreten. In den nächsten Wochen und Monaten wird sich nun das Projektteam der PHSt sich konstituieren und die Projektarbeit im Rahmen des internationalen Projektkonsortiums aufnehmen.
Im Zentrum des Projektes stehen die folgenden aktuellen und brennenden Fragen im Kontext der Lehrer*innenbildung: Ein inklusives Bildungssystem baut auf dem Fundament von Zugänglichkeit, Nutzungsfreundlichkeit und Barrierefreiheit auf. Davon leitet sich der Anspruch an Lehrpersonen ab, situationsbezogen den vielfältigen Bedürfnissen der Lernenden gerecht zu werden, um maximale Partizipation an Bildung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck nutzen viele Lehrpersonen Online-Plattformen für den Abruf und die gemeinsame Nutzung von Unterrichtsmaterialien (z. B. Videos, druckbare Arbeitsblätter, Online-Quizze usw.). Die Qualität dieser Lehrmaterialien ist jedoch sehr unterschiedlich. Viele hochwertige, evidenzbasierte Unterrichtsmaterialien, die im Rahmen von Projekten (z. B. Erasmus+-Projekte auf europäischer Ebene und zahlreiche Projekte auf nationaler Ebene) erstellt wurden, bleiben auf den einzelnen Webseiten der Projekte nahezu unsichtbar. Hier wird der Bedarf eines internationalen Systems der Qualitätssicherung für diese Materialien deutlich, denn es braucht:
- eine leicht anwendbare Anleitung zur Unterscheidung zwischen qualitativ hochwertigen und anderen Unterrichtsmaterialien,
- digitale & didaktische Kompetenzen zur Differenzierung und Individualisierung und
- eine hohe Unterrichtsqualität für alle Lernenden.
Ausgehend davon verfolgt EQui- das Ziel, diesem Bedarf auf internationaler Ebene zu begegnen. Unter der Projektleitung der Universität Graz (Institut für Bildungsforschung und PädagogInnenbildung, Forschungszentrum für Inklusive Bildung) und gemeinsam mit Partner*innen in Spanien, Italien, Estland und Norwegen werden Fortbildungskurse entwickelt und ein Netzwerk geschaffen, welche zur Qualitätsverbesserung des inklusiven Unterrichts beitragen sollen. Rund 300 Personen in der Lehrer*innenausbildung und Lehrpersonen aus verschiedenen Schultypen wird in den fünf Partnerländern die Möglichkeit geboten, an Kursen zur Entwicklung und Erprobung innovativer Unterrichtsmaterialien in Form von Open Inclusive Educational Resources (OIER) für den (technologiegestützten) inklusiven Unterricht teilzunehmen.
Zudem erhalten Lehrer*innen praktische Werkzeuge (z.B. ein multiperspektivischer Kriterienkatalog zur Qualitätsbewertung von O(I)ER für den inklusiven Unterricht) zur Qualitätssteigerung ihres zukünftigen Unterrichts.
Darüber hinaus wird ein Netzwerk geschaffen, welches Lehrpersonen und anderen Akteur*innen im Bereich der inklusiven Bildung auf nationaler und internationaler Ebene Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Austausch bewährter Verfahren zur Identifizierung und Nutzung bestehender (hoch-)qualitativer digitaler Werkzeuge und Materialien (z. B. OIER) bietet.
Kontakt: ILin Prof.in Silvia Kopp-Sixt, MA, silvia.kopp-sixt@phst.at
Zudem erhalten Lehrer*innen praktische Werkzeuge (z.B. ein multiperspektivischer Kriterienkatalog zur Qualitätsbewertung von O(I)ER für den inklusiven Unterricht) zur Qualitätssteigerung ihres zukünftigen Unterrichts.
Darüber hinaus wird ein Netzwerk geschaffen, welches Lehrpersonen und anderen Akteur*innen im Bereich der inklusiven Bildung auf nationaler und internationaler Ebene Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Austausch bewährter Verfahren zur Identifizierung und Nutzung bestehender (hoch-)qualitativer digitaler Werkzeuge und Materialien (z. B. OIER) bietet.
Kontakt: ILin Prof.in Silvia Kopp-Sixt, MA, silvia.kopp-sixt@phst.at